Diese Studie untersuchte die Effekte von Galileo Training bei sehr hohen Frequenzen (bis zu 40Hz) in Kombination mit Kniebeugen und Heel-Raises und Zusatzlasten (80% One Repetition Maximum (1RM), in der Studie im Mittel 80kg). Verglichen wurden dabei identische Übungen mit und ohne Vibration (jeweils 3 Sets à 8 Kniebeugen (4 Sekunden pro Wiederholung) und 12 Heel-Raises. Die letzte Wiederholung wurde der Kniebeugen wurde dabei bis zur maximalen Ermüdung durchgeführt und anhand des Ergebnisses die Zusatzlast für die nächste Session festgelegt: konnten weniger als 8 Wiederholungen erreicht werden wurde die Zusatzlast um 5% gesenkt bei mehr als 8 die Zusatzlast für die nächste Session um 5% (max. 10kg) angehoben. Zudem wurde bei der Galileo Gruppe die Frequenz während der ersten 3-4 Wochen langsam von 20 bis 40Hz gesteigert (Position 3-4) (#GIS1).
Neben den schon berichteten positiven Effekten auf den Muskelquerschnitt (#GRFS135), zeigte die Galileo Gruppe insbesondere im Vergleich zur Kontrollgruppe einen Zuwachs beim isometrischen Drehmoment an Knie und Sprunggelenk (bis zu +4%) und eine deutliche Verkürzung der Bodenkontaktzeit bei reaktiven Sprüngen (Drop-Jump), eine der typischen Messgrößen zur Beurteilung der Schnelligkeit. Auch diese Studie zeigt einmal mehr, dass die Kombination von klassischen Übungen mit Galileo Training diese noch effektiver machen kann.
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