Nach einem Schlaganfall
Galileo® Therapy
Das seitenalternierende Original.
Made in Germany.
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Nach einem Schlaganfall
Galileo® Therapy
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Fähigkeiten reaktivieren mit GALILEO® Therapy

GALILEO® Therapy
nach Schlaganfall

Die Folgeschäden nach einem Schlaganfall betreffen nicht nur einzelne Muskeln, sondern insbesondere auch ihr Zusammenspiel (Koordination), welches für Haltung und Bewegung entscheidend ist. Neben dem Verlust von Muskelkraft und Muskelleistung kommt es zudem meist zu einer veränderten Wahrnehmung des Körpers. Bewegungen sowie der Spannungszustand der Muskulatur (Muskeltonus) sind bestenfalls meist gestört, Bewegungen oder Teilbewegungen können oftmals nicht mehr willentlich durchgeführt werden.

Unter Anleitung eines erfahrenen Therapeuten können mit Galileo die Muskulatur trainiert und wirksam Spastizität sowie Muskeltonus kontrolliert werden. Durch die hohe Zahl an Wiederholungen während der Galileo Anwendung können Restfunktionen schneller aktiviert werden. Insbesondere die Wobbel-Funktion der aktuellen Gerätegeneration wurde speziell für dieses Anwendungsgebiet konzipiert.

Chair w65 3504

Galileo® Geräte nach Schlaganfall

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Galileo® nach Schlaganfall

Therapieziele nach Schlaganfall:

wiederholung

VIELE WIEDERHOLUNGEN IN KURZER ZEIT

Die Häufigkeit der neuromuskulären Stimulationen während der Galileo Therapie kann motorisches Lernen nach dem Grundsatz der Wiederholung erheblich unterstützen. Die hohe Anzahl der Wiederholungen in kurzer Zeit ist daher ein entscheidender Punkt für den Lernerfolg mit Galileo. Die Vibrationsfrequenz definiert das primäre Therapieziel jeder einzelnen Übung mit Galileo. Daher werden Frequenz, aber auch Fußposition und Gelenkstellung bzw. Haltung vom Therapeuten auf die jeweiligen Fähigkeiten angepasst und Therapieziele des Patienten gewählt. Galileo kann so beispielsweise Koordination, Körperwahrnehmung, Haltungskontrolle, Balance und Muskelleistung verbessern.

Med-Zulassung

VIBRATIONSTHERAPIE

Das seitenalternierende Original - Galileo war das weltweit erste seitenalternierende Vibrationstrainingsgerät. Bereits 1996 wurden die ersten, mittlerweile abgelaufenen Patente zu Galileo-Systemen, vom Firmengründer Hans Schießl angemeldet. Eine Studie* mit Galileo-Geräten von 1998 prägte zudem den Begriff Vibrationstraining (im Englischen: Whole Body Vibration Training oder WBV), auf der Galileo Vibrationstherapie aufbaut. Galileo hat 25 Jahre Erfahrung rund ums Thema Vibrationstraining und der daraus hervorgehenden Vibrationstherapie. Varianten des Vibrationstrainings bzw. der Vibrationstherapie werden auch Beschleunigungstraining, Schwingungstraining oder stochastisches Resonanztraining bzw. Resonanztherapie (SRT) genannt - hierbei muss deutlich in Trainingsgeräte und Therapiegeräte unterschieden werden. Die wesentlichen mechanischen Unterschiede zwischen den verschiedenen Geräten und Verfahren ergeben sich aus der Bewegungsart der Platte (seitenalternierend - Galileo, vertikal, horizontal drehend oder zufällig), der maximalen Auslenkung (Amplitude bzw. Hub = Amplitude * 2) und der Vibrationsfrequenz. Zudem muss in Trainingsgeräte und Therapiegeräte unterschieden werden. Abhängig von der genutzten Bewegungsart können sich große Vor- und Nachteile ergeben. *) Bosco et. al: The Influence of Whole Body Vibration on Jumping Performance, BoS,1998;15/3:157-164

Galileo® Med L

Das Modell für viele unterschiedliche therapeutische Anwendungsbereiche

Silent

Geräuscharmer Betrieb

Haltebügel

Praktischer optionaler Haltebügel mit integrierten Transportrollen

Wobbel

Sich zufällig ändernde Frequenzen, entscheidend für Balancetraining

Chip Card

Individuelle Anwenderprofile & vorgefertigte Trainingspläne

Smart Coaching

Automatische Frequenz-Anpassung bei falscher Haltung

Fernbedienung

Wobbel-Fernbedienung zum schnellen und einfachen Anpassen der Frequenz

Galileo Med L 1200

Funktionsprinzip der
Galileo® Therapie

Neuromuskuläre Trainingstherapie mit Galileo

seitenalternierende vibration

SEITENALTERNIERENDE VIBRATION

Das Prinzip von Galileo Standgeräten beruht auf dem natürlichen Bewegungsablauf des Menschen beim Gehen. Die Galileo Therapieplattform arbeitet aufgrund ihrer seitenalternierenden Bewegungsform wie eine Wippe mit veränderbarer Amplitude und Frequenz, wodurch ein Bewegungsmuster ähnlich dem menschlichen Gang stimuliert wird. Die schnelle Wipp-Bewegung der Therapieplattform verursacht eine Kipp-Bewegung des Beckens genau wie beim Gehen, jedoch viel häufiger. Zum Ausgleich reagiert der Körper mit rhythmischen Muskelkontraktionen, im Wechsel zwischen linker und rechter Körperhälfte. Diese Muskelkontraktionen erfolgen ab einer Frequenz von ca. 10 Hertz nicht willentlich, sondern reflexgesteuert über den so genannten Dehnreflex, wodurch die Muskulatur in Beinen, Bauch und Rücken bis hinauf in den Rumpf aktiviert wird. Die Anzahl der Dehnreflexe pro Sekunde wird über die einstellbare Stimulationsfrequenz bestimmt. Wird beispielsweise eine Stimulationsfrequenz von 25 Hertz gewählt, erfolgen pro Sekunde jeweils 25 Kontraktionszyklen in Beuger- und Streckermuskulatur. Eine Therapieeinheit von 3 Minuten bei 25 Hertz entspricht somit der gleichen Anzahl von Muskelkontraktionen pro Bein, ähnlich einer Gehstrecke von 9.000 Schritten. Die Vibrationen, die durch die Galileo Therapieplattform erzeugt werden, können in Amplitude und Frequenz unabhängig vom Körpergewicht einfach verändert werden.

Bewegung

BEWEGUNGSMUSTER

Die Simulation des menschlichen Gangs durch die Wipp-Bewegung macht Galileo Therapieplattformen im Gegensatz zu anderen Plattformen mit vertikaler Auf- und Ab-Bewegung zu einer Therapiemethode auf Basis einer physiologischen Bewegungsart. Durch diese seitenalternierende Bewegung bei Galileo Therapie wird die Wirbelsäule durch eine leichte seitliche Kippung des Beckens in einer physiologischen Kipp-Bewegung angeregt. Bei Trainingsplattformen mit vertikaler Auf- und Ab-Bewegung wird sie hingegen fortwährend komprimiert. Aufgrund dieser physiologischen Anregung der Wirbelsäule kann durch die seitenalternierende Funktion von Galileo auch die Rücken- und Bauchmuskulatur erreicht werden. Auch dies ist bei Therapieplattformen mit vertikaler Auf- und Ab-Bewegung – also nicht seitenalternierender Bewegungsform – nur sehr eingeschränkt möglich. Der Mensch hat bei all seinen Bewegungen das Bestreben, den Kopf in einer ruhigen und aufrechten Position zu halten, da Gleichgewichtssinn und visuelles System in Ruhe besser arbeiten können. Bauartbedingt werden bei Galileo Standgeräten nur geringe Vibrationen auf den Kopf übertragen, da die Plattform lediglich die menschlichen Gangarten simuliert, und der Körper dabei Oberkörper und Kopf weitgehend ruhig halten kann.

Reflexbasiert

SCHONENDE, REFLEXBASIERTE THERAPIE

Da während der Galileo Therapie auf Standgeräten ähnliche Reizmuster wie beim Gehen eingesetzt werden, kann mit Galileo neben der grundlegenden Muskelfunktion selbst auch das Zusammenspiel zwischen einzelnen Muskelpartien – also deren Koordination – hervorragend stimuliert werden, was eine Steigerung der Muskelleistung bewirken kann. Vor allem im Alter ist die Muskelleistung ein maßgeblicher Faktor zur Vermeidung von Stürzen, welche z.B. zu Oberschenkelfrakturen führen können. Galileo Therapie ist aufgrund ihrer geringen Belastung (Arbeit) für das Herz-/Kreislaufsystem auch hervorragend für ältere Menschen geeignet. Während der Galileo Therapie kann prinzipbedingt immer die gesamte Muskelkette der Beine bis hinauf in den Rumpf aktiviert werden. Schwerpunkte auf einzelne Muskelgruppen können durch Körperhaltung und Körpersteifigkeit einfach variiert werden.

frequenz-amplitude

FREQUENZ UND AMPLITUDE

Die Frequenz in Hertz (= Schwingungen pro Sekunde) wird am Gerät eingestellt und muss immer entsprechend dem Therapieziel der jeweiligen Übung gewählt werden. So können niedrige Frequenzen beispielsweise zur Mobilisation oder Proprizeption, mittlere zum Training der Muskelfunktion sowie Koordination und hohe Frequenzen zur Steigerung der Muskelleistung und der Ausdauer eingesetzt werden. Die Amplitude, also die Auslenkung der Trainingsplattform aus der Ruhelage nach oben oder nach unten, kann einfach und stufenlos über die Fußposition gewählt werden. Je weiter die Fußposition, desto intensiver wird die Therapie. Der Hub hingegen ist die maximale Auslenkung (Unterschied zwischen höchster und tiefster Position, oder auch Spitzen-Spitzen-Wert und entspricht damit der doppelten Amplitude).

Galileo® Med CHAIR

Seitenalternierende Muskelstimulation der Rumpfmuskulatur optimiert für die Nutzung für Rollstuhlfahrer

Wobbel

Therapie mit sich zufällig ändernden Frequenzen für zusätzliche neurologische Effekte und Lockerung der Muskulatur

Funktionale Stimulation

Über Entspannung der Rückenmuskulatur über Rückenmobilisation bis zur Rumpfstabilität

Anwendung im Sitzen

Lösen von Verspannungen der Rückenmuskulatur einfach im Sitzen

Fernbedienung

Wobbel-Fernbedienung zum schnellen und einfachen Anpassen der Frequenz

Galileo Med Chair 1200
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Die Galileo® Research Fact sheets

Forschungsergebnisse zu Galileo® Geräten